Kasperle (3) und Seppl
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 272
Wie die Hexe den Zauberer verhext und der Kasper mit dem Hexenbesen zaubert
Kasperle bittet den Zauberer um einen Heiltrank für seine Frau Gretl, die so vom Husten geplagt ist, daß sie nicht mehr schlafen kann. Als der Zauberer eben die Medizin vom Saft der Kukurrukutzuwutz bereitet, entdeckt er einen Hasen im Raum. Es ist die böse Hexe, die neue Zauberkunststücke ausspionieren will. Als der Zauberer den Hasen wieder in die Hexe verwandeln will, springt dieser über den Tisch, verschüttet den kostbaren Saft der Kukurrukutzuwutz, hüpft auf den Fenstersims, verwandelt sich flugs in eine Eule und flattert davon.
Jetzt ist guter Rat teuer. Um Hustensaft für die Gretl herzustellen, müßte der Zauberer erst wieder in den Hexenwald um die Kukurrukutzuwutz, die blaue Blume mit dem roten Stiel zu suchen, aus der er den kostbaren Saft preßt. Aber der Zauberer ist alt und schwach und traut sich den weiten Weg nicht mehr zu. In seiner Not verspricht Kasperl, gemeinsam mit seinem Freund Seppl den Zauberer bis zur blauen Wiese im Hexenwald zu tragen.
Kaum angekommen, taucht jedoch schon die Hexe auf, die den Zauberer hier erwartet hat, weil sie ja wußte, daß er den Saft der Kukurrukutzuwutz braucht. Kasperl und Seppl konnten sich noch verstecken, aber den Zauberer verzaubert die Hexe in einen Grashalm und will ihn erst wieder erlösen, wenn er ihr durch Nicken verspricht, ihr alle Zauberkünste beizubringen, die sie noch nicht kann. Er weigert sich durch Schütteln und sie geht, um eine Kuh zu holen, die den Grashalm fressen soll.
Kasperl und Seppl gehen ihr nach, um den Hexenbesen zu holen, mit dem man allen Zauber wegfegen kann. Aber die Hexe verzaubert den vorwitzigen Kasperle in eine Kuh und treibt ihn auf die blaue Wiese. Seppl findet jedoch den Besen und kann in letzter Sekunde den Zauber von Kasperle lösen, bevor er den Grashalm frißt. Jetzt prügelt Kasperle die Hexe mit ihrem eigenen Besen davon und erlöst den Zauberer. Der findet die Kukurrukutzuwutz und eilt - durch die Verwandlung verjüngt - mit Seppl und Kasperl wieder nach Hause, um den Hustensaft zu machen.
Wie Kasperle und Seppel den Räuber fangenAusgerechnet am Geburtstag der Prinzessin wird bei Seppl eingebrochen und der große goldene Ring mit dem Brillanten, den der Seppl der Prinzessin am Abend schenken will, ist gestohlen. Das herumstrolchende Kasperle hat am frühen Morgen eine verdächtige Gestalt im Wald verschwinden sehen, und als die Aktionen des Polizisten ohne große Wirkung bleiben, nehmen Kasperl und Seppl ihn einfach mit in den Wald, um gemeinsam den Räuber zu suchen. Lange bleibt die Suche vergeblich. Räuber und Polizist begegnen zwar einmal einander, rennen aber beide erschrocken voreinander davon. Glücklicherweise aber trifft Kasperl bei der Suche seinen Freund den Igel, und als der mit allen Tieren des Waldes bei der Suche hilft, ist der Räuber bald gefunden. Kasperle hält ihn fest, und Seppl findet schließlich auch noch den Polizisten, der dann endlich den Räuber verhaftet. Nachdem sie den Ring bei ihm finden, können sie alle der Prinzessin etwas zum Geburtstag schenken: Der Seppl seinen Ring, der Polizist einen gefangenen Räuber, und das Kasperle - ja, das druckst herum und muß eine Weile überlegen, bis ihm auf die Frage der Prinzessin, was er ihr denn schenke, etwas einfällt. Aber das ist dafür dann auch ein recht guter Einfall: er schenkt ihr - sich selber.
Der König hat Kasperle rausgeworfen, weil ihm kein Spaß mehr einfällt. Der Teufel bietet Kasperle an, ihm viele neue Späße für den König zu besorgen, wenn Kasperle dafür nach dem Tod in die Hölle kommt. Kasperle lehnt aber schließlich ab, weil der Tod „doch so lange dauert“. Der Teufel aber gibt nicht nach, er droht Kasperle, es werde ihm noch viel schlimmer gehen, wenn er in den Vertrag nicht einwilligt. Kasperle lacht ihn aus. Bald jedoch vergeht ihm das Lachen. Dem König ist seine beste Staatskrone gestohlen worden, und zwar - wie der König behauptet - von Kasperle. Und tatsächlich, als Kasperle daraufhin eingesperrt wird, findet man bei ihm in der Zelle die Krone. Kasperle weiß zwar, daß ihm die der Teufel hereingeschmuggelt hat, kann es aber nicht beweisen. Da heckt er mit seinem Freund Seppl, der treu zu ihm hält, einen Plan aus, wie er den Teufel hereinlegen kann: Am Gerichtstag stellt er sich so, als ob er auf die Vorschläge des Teufels eingehen wolle, verlangt aber von diesem vorher noch eine Probe. Wenn der Teufel für Kasperle nicht nur die Krone, sondern auch den Königsthron so stehlen kann, daß keiner merkt, daß es in Wirklichkeit der Teufel war, dann will Kasperle auch glauben, daß der Teufel ihm Späße besorgen kann, die wie echte Kasperl-Späße aussehen. Der Teufel erfüllt diese Bedingung mit Leichtigkeit. Mit gebundenen Händen steht Kasperle daneben, als der Thron verschwindet. Der König kommt und will sich auf den Thron setzen, um über Kasperl Gericht zu halten - aber der Thron ist weg. Und diesmal kann Kasperl seine Unschuld beweisen: Mit gebundenen Händen kann kein Mensch einen Thron forttragen. Seppl bestätigt, daß Kasperle diesen Plan mit ihm ausgeheckt hat. Der König gibt Kasperl wieder frei, und als dieser nun den Teufel herbeiruft, und ihn zwingt, alle gestohlenen Sachen zurückzubringen, da hat der König wieder solchen Spaß an seinem Kasperl, daß er ihn gleich wieder anstellt und in alle Ehren wieder einsetzt.
Kasperle bittet den Zauberer um einen Heiltrank für seine Frau Gretl, die so vom Husten geplagt ist, daß sie nicht mehr schlafen kann. Als der Zauberer eben die Medizin vom Saft der Kukurrukutzuwutz bereitet, entdeckt er einen Hasen im Raum. Es ist die böse Hexe, die neue Zauberkunststücke ausspionieren will. Als der Zauberer den Hasen wieder in die Hexe verwandeln will, springt dieser über den Tisch, verschüttet den kostbaren Saft der Kukurrukutzuwutz, hüpft auf den Fenstersims, verwandelt sich flugs in eine Eule und flattert davon.
Jetzt ist guter Rat teuer. Um Hustensaft für die Gretl herzustellen, müßte der Zauberer erst wieder in den Hexenwald um die Kukurrukutzuwutz, die blaue Blume mit dem roten Stiel zu suchen, aus der er den kostbaren Saft preßt. Aber der Zauberer ist alt und schwach und traut sich den weiten Weg nicht mehr zu. In seiner Not verspricht Kasperl, gemeinsam mit seinem Freund Seppl den Zauberer bis zur blauen Wiese im Hexenwald zu tragen.
Kaum angekommen, taucht jedoch schon die Hexe auf, die den Zauberer hier erwartet hat, weil sie ja wußte, daß er den Saft der Kukurrukutzuwutz braucht. Kasperl und Seppl konnten sich noch verstecken, aber den Zauberer verzaubert die Hexe in einen Grashalm und will ihn erst wieder erlösen, wenn er ihr durch Nicken verspricht, ihr alle Zauberkünste beizubringen, die sie noch nicht kann. Er weigert sich durch Schütteln und sie geht, um eine Kuh zu holen, die den Grashalm fressen soll.
Kasperl und Seppl gehen ihr nach, um den Hexenbesen zu holen, mit dem man allen Zauber wegfegen kann. Aber die Hexe verzaubert den vorwitzigen Kasperle in eine Kuh und treibt ihn auf die blaue Wiese. Seppl findet jedoch den Besen und kann in letzter Sekunde den Zauber von Kasperle lösen, bevor er den Grashalm frißt. Jetzt prügelt Kasperle die Hexe mit ihrem eigenen Besen davon und erlöst den Zauberer. Der findet die Kukurrukutzuwutz und eilt - durch die Verwandlung verjüngt - mit Seppl und Kasperl wieder nach Hause, um den Hustensaft zu machen.
Wie Kasperle und Seppel den Räuber fangenAusgerechnet am Geburtstag der Prinzessin wird bei Seppl eingebrochen und der große goldene Ring mit dem Brillanten, den der Seppl der Prinzessin am Abend schenken will, ist gestohlen. Das herumstrolchende Kasperle hat am frühen Morgen eine verdächtige Gestalt im Wald verschwinden sehen, und als die Aktionen des Polizisten ohne große Wirkung bleiben, nehmen Kasperl und Seppl ihn einfach mit in den Wald, um gemeinsam den Räuber zu suchen. Lange bleibt die Suche vergeblich. Räuber und Polizist begegnen zwar einmal einander, rennen aber beide erschrocken voreinander davon. Glücklicherweise aber trifft Kasperl bei der Suche seinen Freund den Igel, und als der mit allen Tieren des Waldes bei der Suche hilft, ist der Räuber bald gefunden. Kasperle hält ihn fest, und Seppl findet schließlich auch noch den Polizisten, der dann endlich den Räuber verhaftet. Nachdem sie den Ring bei ihm finden, können sie alle der Prinzessin etwas zum Geburtstag schenken: Der Seppl seinen Ring, der Polizist einen gefangenen Räuber, und das Kasperle - ja, das druckst herum und muß eine Weile überlegen, bis ihm auf die Frage der Prinzessin, was er ihr denn schenke, etwas einfällt. Aber das ist dafür dann auch ein recht guter Einfall: er schenkt ihr - sich selber.
Der König hat Kasperle rausgeworfen, weil ihm kein Spaß mehr einfällt. Der Teufel bietet Kasperle an, ihm viele neue Späße für den König zu besorgen, wenn Kasperle dafür nach dem Tod in die Hölle kommt. Kasperle lehnt aber schließlich ab, weil der Tod „doch so lange dauert“. Der Teufel aber gibt nicht nach, er droht Kasperle, es werde ihm noch viel schlimmer gehen, wenn er in den Vertrag nicht einwilligt. Kasperle lacht ihn aus. Bald jedoch vergeht ihm das Lachen. Dem König ist seine beste Staatskrone gestohlen worden, und zwar - wie der König behauptet - von Kasperle. Und tatsächlich, als Kasperle daraufhin eingesperrt wird, findet man bei ihm in der Zelle die Krone. Kasperle weiß zwar, daß ihm die der Teufel hereingeschmuggelt hat, kann es aber nicht beweisen. Da heckt er mit seinem Freund Seppl, der treu zu ihm hält, einen Plan aus, wie er den Teufel hereinlegen kann: Am Gerichtstag stellt er sich so, als ob er auf die Vorschläge des Teufels eingehen wolle, verlangt aber von diesem vorher noch eine Probe. Wenn der Teufel für Kasperle nicht nur die Krone, sondern auch den Königsthron so stehlen kann, daß keiner merkt, daß es in Wirklichkeit der Teufel war, dann will Kasperle auch glauben, daß der Teufel ihm Späße besorgen kann, die wie echte Kasperl-Späße aussehen. Der Teufel erfüllt diese Bedingung mit Leichtigkeit. Mit gebundenen Händen steht Kasperle daneben, als der Thron verschwindet. Der König kommt und will sich auf den Thron setzen, um über Kasperl Gericht zu halten - aber der Thron ist weg. Und diesmal kann Kasperl seine Unschuld beweisen: Mit gebundenen Händen kann kein Mensch einen Thron forttragen. Seppl bestätigt, daß Kasperle diesen Plan mit ihm ausgeheckt hat. Der König gibt Kasperl wieder frei, und als dieser nun den Teufel herbeiruft, und ihn zwingt, alle gestohlenen Sachen zurückzubringen, da hat der König wieder solchen Spaß an seinem Kasperl, daß er ihn gleich wieder anstellt und in alle Ehren wieder einsetzt.
Wie die Hexe den Zauberer verhext und der Kasper mit dem Hexenbesen zaubert KKasperle Gerd von Hassler Zauberer Heinz Fabian Hexe Ingrid Ohlenschläger Seppl Gerd von Hassler Hörspiel von Gerd von Hassler Regie: Gerd von Hassler Wie Kasper und Seppl den Räuber fingen Kasperle Gerd von Hassler Räuber Jens Kiehn Seppl Gerd von Hassler Polizist Heinz Fabian Prinzessin Hella von der Osten-Sacken Igel Gerd von Hassler Kasperles Großmutter Ingrid Ohlenschläger Hörspiel von Gerd von Hassler Regie: Gerd von Hassler
Statistik
Jahr: 1969 • Spielzeit: 19'40" / 18'55"
Weitere Bestellnummern: MC: 4157 / LP: 115 022.7 / MC: 515 022.1
Weitere Folgen: Kasperle (1) Kasperles lustige Streiche • (2) ist wieder da • (4) und das Hutzliputzli-Bienenwachs • (5) und und die Strassenabfallbeseitigungsmaschine
Weitere Bestellnummern: MC: 4157 / LP: 115 022.7 / MC: 515 022.1
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